Kung Fu im Jugendzimmer
Unter Shaolin Kung Fu verstehen sich alle Stile innerhalb der chinesischen Kampfkunst, die im Zusammenhang mit dem Shaolin-Kloster stehen, das der Legende nach als Ort der Gründung aller Kampfkünste gilt. Shaolin Kung Fu hat sich über die gesamte Welt verbreitet und wird heute in immens vielen Schulen gelehrt. Die unterschiedlichsten Stile kommen dabei zur Anwendung, wobei aber immer noch die traditionellen Prinzipien gewahrt bleiben müssen.
Es ist vor allem wichtig zu verstehen, dass es sich bei Shaolin keineswegs um eine Sportart handelt, sondern eher um den Bereich der Bewegungsmeditation. Daraus resultiert, dass es einige Übungen gibt, die sich nicht für Kampfsituationen eignen und auch nicht darauf ausgerichtet sind. Sie sind lediglich als Stärkung für Geist und Körper interessant.
Im Gegensatz zum Judo findet man beim Shaolin Kung Fu keine Dans oder unterschiedliche Gürtelfarben vor. Es geht eher darum, dass sich der Kung Fu-Schüler stetig weiter verbessert und fortlaufend dazulernt. Ein bestimmter Grad muss dabei nicht erreicht werden.
Gefährliche Kampfkunst
Der Begriff Kung Fu als solcher steht im Westen für unterschiedliche chinesische Kampfkunstarten.
Allerdings ist bei Betrachtung im engeren Sinn immer der Kampfkunststil der Shaolin-Mönche gemeint.
Shaolin wird als ernstzunehmende Kampfkunst verstanden, die vollen körperlichen Einsatz bei Absolvierung
der verlangten Übungen erfordert und wird zudem nicht als Wettkampf betrieben.
Dies allein schon aus dem Grund, weil bei Anwendung der trainierten Techniken eine
Verletzung oder aber auch der Tod des Gegners nicht auszuschließen ist. Um das Shaolin Kung Fu ranken
sich zahlreiche Legenden und Mythen. Seine Anhänger finden sich heute in den unterschiedlichsten Kulturen.
Seminare zur Weiterbildung
Das Berufsleben stellt an Arbeitnehmer immer neue Herausforderungen, die nur durch eine konsequente Weiterbildung bewältigt werden können. Gerade im Bereich des Managements bieten sich Seminare zur Fortbildung an, denn die Schulungen sind genau auf die Anforderungen des Berufsalltags ausgelegt.